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Nymphomanie - Die Sucht nach Sex

Sexuelle Begierde und das Verlangen andauernd Sex zu haben, klingt im ersten Moment verlockend. Alleine der Gedanke daran lässt in vielen von uns lang ersehnte Lustgefühle aufkommen. Doch es ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Für Nymphomaninnen wird die Lust schnell zur Qual. Es gibt keinen Schalter, den man umlegen kann, um eine Sex-Pause einzulegen. Das Verlangen ist dauerhaft präsent. Es ist ein Teufelskreis, seinem Verlangen nachzugehen oder Widerstand zu leisten. Gewinnt das Verlangen und es kommt zu sexuellem Akt mit einem Partner, kommt es nicht selten vor, dass anschliessend Gedanken des Ekels oder Selbsthass im Gewissen auftauchen. Gedanken, welche Nymphomaninnen das Gefühl geben, 'wieder schwach geworden zu sein' und 'wieder nicht die erhoffte Befriedigung erlangt zu haben'. Ein endloser Teufelskreis, aus dem man nur schwer herauskommt.


Nymphomanie
Du hättest gerne mehrmals täglich Sex und suchst nach Abwechslung und Abenteuern?

Nymphomanie - Wenn die Lust zur Qual wird

Ich brauche die Befriedigung! Ich brauche den Sex! Gedanken der sexuellen Begierde sind etwas völlig Normales in der Welt der Nymphomanie. Ganz offen und direkt betrachtet, ist eine sexsüchtige Frau der Traum aller Männer. Hinter der Nymphomanie steckt allerdings weitaus mehr. Der Begriff an sich ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet und jeder kann etwas damit anfangen. Für manche bedeutet es sexsüchtig, andere definieren es als einen Drang zum Sex und wieder andere als Persönlichkeitsstörung. Was es aber genau heisst, wissen die wenigsten.


Was bedeutet eigentlich Nymphomanie?

Eine echte Nymphomanin ist dauerhaft auf der Suche nach Sex und Befriedigung und hat gleichzeitig das Problem, nicht zum Höhepunkt zu gelangen. So endet das sexuelle Verlangen in einem unbefriedigten Zustand und sie sucht weiter nach Möglichkeiten, ihr Verlangen zu stillen. Probiert Fetische aus, versucht verschiedene Stellungen oder probiert sich an diversen Sexpraktiken, etwa Gruppensex, um ihre Sucht zu stillen.

Nymphomanie ist ein nie endender Teufelskreis. Betrachtet man den Begriff Nymphomanie genauer, setzt sich das Wort aus den Begriffen 'Nymphe' zu Deutsch 'Braut' und 'Mania' zu Deutsch 'Wahnsinn' zusammen. Weitere verbreitete Worte für das gesteigerte sexuelle Verlangen von Frauen sind unter anderem Hypersexualität oder schlicht und einfach Sexsucht.


Wenn der Sex den Alltag kontrolliert

In der Welt einer Nymphomanin kontrolliert der Sex den Alltag. Der Drang nach Geschlechtsverkehr rückt immer in den Vordergrund und betroffene Frauen haben oft gleich mehrmals am Tag, das Verlangen Sex zu haben. Wird das Bedürfnis nicht gestillt, fällt es sehr schwer, sich auf normale Dinge aus dem Alltag zu konzentrieren. Ebenso wie bei weiteren Suchterkrankungen treten Entzugserscheinungen auf, wenn dem Drang nicht nachgegangen wird. Sie bekommen Schweissausbrüche oder beginnen zu zittern. Auch Minderwertigkeitskomplexe, Depressionen und Angst vor Nähe, sind weitere Anzeichen. Somit sind ernsthafte Beziehungen fast ausgeschlossen.

Gibt eine Nymphomanin ihrem Drang allerdings nach, fühlen sich die meisten Frauen danach schlechter als vorher. Nun wird ihr klar, dass sie wieder schwach geworden ist und wieder nicht die erhoffte Befriedigung erlangen konnten. Ein gefährlicher Teufelskreis beginnt und Gefühle von Selbsthass, Ekel oder auch Scham rücken in den Vordergrund.


Wie entwickelt sich das Verhalten einer Nymphomanin?

Anders als manch einer vermuten mag, kommen Anzeichen einer Nymphomanie nicht plötzlich aus dem Nichts. Frauen haben nicht von jetzt auf gleich das Gefühl, über jeden Mann herfallen zu wollen, der ihnen über den Weg läuft. Wie bei den meisten Süchten prägt sich das Verhalten schleichend ein. Somit wird oftmals viel zu spät realisiert, dass es sich um Nymphomanie handelt. Ebenfalls können Erfahrungen im Kindesalter oder Veranlagung in den Genen ihren Teil dazu beitragen.

Sich das gesteigerte sexuelle Verlangen allerdings einzugestehen und zu diagnostizieren, ist daher nicht ganz einfach. Erst wenn die Sucht die Oberhand im Alltag gewinnt, etwa wenn Freunde, der Job oder die eigene Familie in den Hintergrund rücken, realisieren viele ihr sexuell krankhaftes Verhalten. Aber, keine Sorge, nur weil du gerne Sex hast und oft deine Partner wechselst, heisst das noch lange nicht, dass es krankhaft oder eine Sexsucht ist.

 

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