Lisa konnte es kaum erwarten, Roman und Dänemark zu erkunden, nachdem sie wochenlang intensiv zusammen gechattet hatten. Endlich war der Tag gekommen, an dem sie sich persönlich treffen würden. Am sonnigen Tag ihrer Ankunft wartete Roman bereits am Bahnhof in Dänemark auf sie. Genau wie sie ihn auf den Bildern kannte, zierte ein breites Lächeln sein Gesicht, als er Lisa begrüßte und ihre Tasche nahm. Sie küssten sich sehr intensiv zur Begrüßung und umarmten sich so fest, dass Lisa bereits seine harte Beule spürte, die Roman kaum zu verbergen versuchte.
Stefanie und Erik, Freunde von Roman, hatten sich bereit erklärt, Lisa vom Bahnhof abzuholen, da Roman selbst kein Auto besaß und warteten auf dem Parkplatz. Das Fahrzeug sollte nicht nur ein Fortbewegungsmittel sein, sondern auch der Treffpunkt für fröhliche Unternehmungen. Lisa und Roman nahmen auf dem Rücksitz Platz und holten sofort nach, was sie in der ganzen Zeit im Chat nicht miteinander machen konnten. Sie küssten sich leidenschaftlich und streichelten sich zärtlich. Lisa war so geil auf ihn, dass sie sich die Beule in der Hose nun im Auto etwas näher ansehen wollte. Danach hatte sie sich lange gesehnt und genoss den Duft und den Geschmack. Roman stöhnte, aber außer Lisa konnte es keiner hören. Lisa dachte nur: Hoffentlich merken Stefanie und Erik vorne nicht, was wir hier hinten machen.
Die Fahrt durch die malerische Landschaft geriet für Lisa und Roman zur Nebensache, denn sie waren so mit sich beschäftigt, dass alles andere um sie herum unwichtig wurde. Stefanie und Erik drehten die Musik im Auto lauter, damit die beiden sich ungestört hingeben konnten. Lisa spürte die positive Energie, die von der gesamten Truppe ausging, und freute sich auf die kommenden Tage.
Nach einer anderthalbstündigen Fahrt erreichten sie das Haus von Roman, und sie verabschiedeten sich. Als Roman mit Lisa allein war, führte der Weg direkt ins Schlafzimmer. Roman zeigte ihr kurz das angrenzende Badezimmer und legte sich dann rücklings auf das große Bett, zog Lisa mit sich.
Alles, was sie bisher im Chat an erotischen Fantasien miteinander ausgetauscht hatten, begannen sie nun in die Tat umzusetzen. Doch für Lisa war es ein anstrengender Tag, und sie schliefen beide zufrieden und nackt ein.
In den nächsten Tagen unternahmen sie zahlreiche spannende Aktivitäten. Jede dieser Unternehmungen wurde mit Küssen und ab und zu, wenn sich die Gelegenheit ergab, mit Intimitäten ausgeschmückt, egal wo sie sich befanden – sei es bei der Küstenerkundung oder während kulinarischer Entdeckungen.
Der dritte Tag sollte für beide ein ganz besonderer werden, den sie viele Jahre in Erinnerung behalten würden. Roman führte Lisa mit einem Spaziergang durch einen märchenhaften Wald zu einer idyllischen Lichtung mit einem improvisierten Pfadfindertisch und fest montierten Holzstühlen. Dort genossen Lisa und Roman nicht nur die Natur, sondern auch ihre Gefühle füreinander. Sie begannen sich leidenschaftlich zu küssen und zogen einander aus. Roman legte Lisa auf den Pfadfindertisch, stellte sich zwischen ihre gespreizten Beine, begleitet vom Kick des möglichen "erwischt zu werden". Er hatte das Gefühl, noch nie in seinem Leben so einen intensiven Orgasmus gehabt zu haben.
Es fing schon leicht an zu dämmern, als sie weitergingen, doch sie entschlossen sich noch, diese unvergesslichen und wundervollen Erinnerungsfotos einzufangen.
Die ersten vier Tage verliefen im ähnlichen Stil mit aufregenden und harmonischen Erlebnissen. Doch aus heiterem Himmel war der fünfte Tag anders. Roman gestand Lisa plötzlich seine Liebe. Die Atmosphäre veränderte sich, und die bisherige Leichtigkeit des Küssens und Intimwerdens wich einer spürbaren Spannung. Lisa versuchte zwar, den Tag zu genießen, doch die Veränderung zwischen ihr und Roman war so gravierend, dass es nicht mehr funktionierte. Obwohl von Anfang an klar war, dass keine Gefühle ins Spiel kommen sollten, konnte die plötzliche Enthüllung von Romans Liebe die Dynamik ihrer Beziehung nicht unberührt lassen.
Schweren Herzens entschied sich Lisa schließlich, vorzeitig aus dem Urlaub abzureisen. Die Fahrt zum Bahnhof verlief komplett anders als die Hinfahrt. Sie saßen schweigend nebeneinander, versuchten jedoch weiterhin höflich zu sein. Die Zugfahrt zurück nach Köln war von nachdenklicher Stille begleitet, während sie mit gemischten Emotionen auf die vergangenen Tage zurückblickte. Manchmal, so musste sie erkennen, sind selbst die schönsten Abenteuer nicht vor unerwarteten Wendungen gefeit. Trotz allem war es für sie eine Erfahrung, die sie niemals missen wollte. Es war für sie der geilste Urlaub, den sie je erlebt hatte. Sie war sich sicher für Roman auch, aber sie hatten nie wieder Kontakt zueinander, weder im Chat noch sonst wie.
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