Als Hausfrau, deren Mann häufig unterwegs ist, fehlt mir etwas ganz Bestimmtes. Den ganzen Tag kreisen mir heisse Gedanken im Kopf herum. Ganz egal, ob beim Kochen, beim Aufräumen oder im Garten, immer wieder kommen diese Momente. Die angestaute Hitze kocht hoch und die Sehnsucht nach starken sinnlichen Männerhänden steigt. Ich stelle mir vor, wie sie sanft über meine Haut streichen und meinen erregten Körper erkunden.
Schlimm wird es Abends, wenn die Ruhe einkehrt. Mein Mann kommt spät und die Einsamkeit paart sich mit meinen Gelüsten. Die Lust steigert sich, gelegentlich nimmt die Gier überhand und meine Finger machen sich auf dem Weg zwischen meine Schenkel selbstständig. Wie willkommen wäre mir jetzt ein knackiger Handwerker oder ein Postbote, der nicht nur die Post liefert, sondern sich auch um die intimen Bedürfnisse dieser Hausfrau kümmert.
Wenn die Lust überkocht, sucht die Hausfrau nach Abwechslung
Meine Fantasien gehen in alle Richtungen, sie schweifen aus, sammeln sich und werden noch intensiver. Beim Kochen werden meine Brustwarzen hart und mein Höschen feucht. Nichts wäre schöner, als mich langsam auszuziehen und am ganzen Körper küssen zu lassen. Ich schliesse also die Augen und stelle mir vor, wie ein Mann hinter mir steht. Sanfte Küsse im Nacken. Seine Finger legen sich um meine Brüste, nur um sich anschliessend tief in meinen Schoss zu graben. Kaum nehmen die erotischen Bilder in meinem Kopf Gestalt an, verfliegt der Rest meiner Selbstbeherrschung. Es kommt vor, dass ich mich setzen muss, um meiner Lust nachzugeben.
Die Schürze schiebe ich zur Seite, der Rock ist gerafft und das Spielzeug ausgepackt. Doch ist der erlösende Orgasmus da, setzt das Verlangen aufs Neue ein. Obwohl die sexuelle Luft schon lange aus meiner Ehe raus ist, unternehme ich immer wieder Versuche, meinen Ehemann zu verführen. Diese Manöver führen trotz meines Eifers nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Das Verlangen bleibt. Es quält mich und es will gestillt werden!
Online lockt die erotische Spannung
Manchmal, dann wenn ich es nicht mehr aushalte und ich weiss, dass mein Mann unterwegs ist, logge ich mich in Chat ein. Ein paar Männer, die online sind, kenne ich schon. Andere sind neu. In mir bebt die Erwartung.
Ein attraktiver Kavalier schreibt mich an. Die Anonymität, die unbekannte Größe bei diesem Spiel, reizt mich fast ebenso sehr wie die Lust an sich. Er gibt sich offen, interessiert, charmant und gleichzeitig anzüglich. Eine unwiderstehliche Kombination. Ich erzähle ihm von meiner Einsamkeit und von meinen sexuellen Bedürfnissen. Er scheint emphatisch zu sein, kann nachempfinden, wovon ich berichte.
Wenn er mir erzählt, wie er mich küsst, wie seine Finger über meine Haut gleiten und meinen Bademantel hochschieben, unter dem ich in weiser Voraussicht nichts weiter trage, bin ich nass. Ich habe mich rasiert, eingecremt. Ich bin feucht und streichle mich. Ein paar Spielzeuge liegen neben mir.
Er sagt mir, ihm ginge es wie mir. Auch er ist nackt und fasst sich an. Ich kann beinahe spüren, wie prall er ist und wie er mich ausfüllt. Es kommt vor, dass ich so laut stöhne, dass ich fürchte, die Nachbarn könnten mich hören und es meinem Ehemann erzählen.
Ich lächle verschmitzt, vielleicht wäre das nicht das Schlechteste, was passieren könnte. Aber das ist eine andere geile Fantasie von mir. Sie ist noch etwas intimer und noch etwas versauter. Vielleicht teile ich sie beim nächsten Mal online mit einem meiner Liebhaber. Ich werde schon wieder feucht, wenn ich darüber nachdenke!