Mit den einzelnen Facetten der Erotik ist es so wie mit der grossen Vielfalt unterschiedlicher Chilisorten. Man muss eine Weile herumprobieren, bis man die Variante findet, die einem richtig einheizt. Dies gilt umso mehr, wenn man – so wie ich – eine Feinschmeckerin ist. Meine Vorliebe für den Voyeurismus habe ich eher zufällig entdeckt. Zuvor ahnte ich nicht, wie erregend ich es finden würde, wenn ein Mann mir zusieht, wie ich mich verwöhne oder dass es mich genauso scharf machen könnte, wenn ich dem Mann zu sehen, vor allem dann, wenn er eine andere Frau verführt. Ich habe Facetten meiner eigenen Erotik entdeckt, die ich nie für möglich gehalten hätte und entdecke sie noch. Es ist eine aufregende Reise, die ich sehr geniesse.
Voyeuristische Spiele zu zweit und zu dritt
Alles begann an einem grauen, langweiligen Nachmittag. Ich hatte den Nachmittag überraschend frei und kam viel früher nach Hause als geplant. Mein Mann war noch unterwegs und so hatte ich die ganze Wohnung für mich allein. Während ich meinen Rock und die Bluse auszog, mich aus meinem BH und meinem Höschen schälte, kam mir der Gedanke, dass ein heisses Bad der perfekte Zeitvertreib wäre.
Sobald ich mich das warme Wasser umhüllte, entspannte ich mich. Meine Gedanken drifteten in alle Richtungen. Ich räkelte mich und merkte bald, dass mein Körper nach mehr verlangte als nach blosser Entspannung.
Meine Finger machten sich wie von selbst auf den Weg zwischen meine Schenkel. Ich hatte die Augen geschlossen, meine gesamte Konzentration war auf das verzehrende Gefühl meiner Lust gerichtet. Daher bemerkte ich gar nicht, wie sich die Badezimmertür öffnete und mein Mann hereinkam. Schwer zu sagen, wie lange er dort heimlich gestanden und mir zugesehen haben mochte. Ich nahm ihn jedenfalls erst wahr, als er mich mit einem schelmischen Grinsen fragte, ob ich nicht noch zwei helfende Hände gebrauchen könnte. Er war nackt und der Härte seiner Lust nach zu urteilen, turnte ihn die Situation genauso an wie mich.
Ab diesem Zeitpunkt spielte er häufig meinen Voyeur. Nicht immer war ich dabei in der Badewanne. Manchmal streichelte ich mich vor dem Spiegel, während er mich beobachtete. Manchmal lag ich auf dem Bett und trug die verruchtesten Dessous, die ich finden konnte.
Das Ganze gefiel mir so gut, dass ich mehr in dieser Richtung entdecken wollte. Es müsste doch sehr scharf sein, so dachte ich mir noch eine weitere Person dabei zu haben. Zwei, die sich verwöhnen und eine Person, die zusieht.
Irgendwann brachte mein Mann eine attraktive Frau mit nach Hause, die unsere neue Vorliebe teilte. Während mein Mann unsere Spielgefährtin verführte, nahm ich die Rolle der Beobachterin ein. Es machte mich wahnsinnig an, den beiden zuzusehen und ihr Stöhnen zu hören. Ich konnte nicht anders, als mich anzufassen. Aber auch das reichte mir schnell nicht mehr, ich legte mich zu ihnen und wir beendeten das heiße Spiel zu dritt.
Die Entdeckungsreise führte mich in die online Community
Wie so oft, wenn man eine neue Leidenschaft entdeckt, möchte man alles darüber erfahren. Ich begann also, mich ein bisschen über Voyeur-Spiele zu informieren. Bei Secret69 fand ich schliesslich einige Gleichgesinnte, die meine Vorliebe für den Voyeurismus mit mir teilten. Es war ein geiles Gefühl, über die unterschiedlichen Möglichkeiten und Facetten des Voyeurismus zu reden und herauszufinden, welche Vorstellungen andere haben. Einiges davon hat mich so inspiriert, dass ich mein Kopfkino kaum zügeln konnte. Zum Beispiel entdeckte ich, wie gut sich ein langsamer Strip mit meinen voyeuristischen Fantasien kombinieren lässt. Mein Mann findet die Vorstellung, mich beim Chatten zu beobachten, auch sehr scharf. Besonders dann, wenn ich dabei nackt bin und so geil werde, dass ich in Versuchung gerate, mich anzufassen.